Projekt: Energieflexibilisierung

Status:

Gestartet

Team:

Jan Sprenger

Robin Meier

Wozu das ganze?

Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien führt zur Dezentralisierung und Liberalisierung des deutschen Stromnetzes. Außerdem schwankt die Verfügbarkeit von Energie, sowohl im Stromnetz als auch in der eigenen gebäudeintegrierten Stromerzeugung. Dabei entstehen einerseits neue Absatzmärkte für Regelenergie sowie dynamische Strompreise, die das Stromnetz stabil halten sollen.  Andererseits müssen Gebäude einen hohen Eigennutzungsanteil aufweisen können, damit die Installation von Fotovoltaikanlagen wirtschaftlich bleibt. Dieses Thema wird aufgrund neuer Regulatorik  (Mieterstrom, GEG) und technischen Entwicklungen (fassadenintegrierte Fotovoltaik) auch für Büro- und Mehrfamilienhäuser immer relevanter.

Was haben wir vor?

In diesem Kontext soll in der Stiftung untersucht werden, wie die Energienutzung in Bürogebäuden flexibler gestaltet werden kann, um den Eigennutzungsanteil der Stromerzeugung zu erhöhen, neue Absatzmärkte für Regelenergie zu erschließen und die Anschlussleistung zu reduzieren bzw. für leistungshungrige E-Ladepunkte zu nutzen. Dabei sollen verschiedene Strategien entwickelt werden, die sich an die Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes anpassen lassen.

Um dieses Projekt zu realisieren, plant die Stiftung, sich an einem Förderprogramm zu bewerben. Durch die Teilnahme an diesem Programm hoffen wir, nicht nur finanzielle Unterstützung zu erhalten, sondern auch wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die dazu beitragen können, die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben.

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